Du willst mehr Zeit mit deiner Familie – und trotzdem eigenes Geld verdienen?
Dann bist du nicht allein. Viele Mamas träumen davon, finanziell unabhängiger zu sein, ohne den ganzen Tag außer Haus arbeiten zu müssen. Die gute Nachricht: Es gibt heute so viele Möglichkeiten, wie du als Mama online Geld verdienen kannst – ganz flexibel, ortsunabhängig und passend zu deinem Alltag mit Kind(ern).
In diesem Beitrag zeige ich dir 5 Wege, mit denen du online durchstarten kannst – auch wenn du noch keine Vorkenntnisse hast.
1. Digitale Produkte verkaufen – dein Wissen wird zur Einnahmequelle
Ob E-Books, Checklisten, Planer oder Vorlagen: Digitale Produkte sind perfekt für Mamas, die kreativ sind oder anderen helfen wollen. Du erstellst dein Produkt einmal – und kannst es danach immer wieder verkaufen. Ganz ohne Lagerhaltung oder Versandstress.
Beispiele:
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Wochenplaner für Familien
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Meal Prep Guides
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Bastelvorlagen für Kinder
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E-Books zu Themen wie Stillen, Organisation, Achtsamkeit
Plattformen:
Canva (zur Gestaltung), elopage, CopeCart oder Etsy zum Verkaufen.
Vorteil: Passives Einkommen, volle Flexibilität, keine laufenden Kosten.
2. Starte einen eigenen Blog und nutze Affiliate-Marketing
Ein eigener Blog ist viel mehr als nur ein digitales Tagebuch – er kann zu deiner ganz persönlichen Plattform werden, auf der du Wissen teilst, anderen Mamas hilfst und dir nachhaltig ein Einkommen aufbaust. Besonders attraktiv ist das sogenannte Affiliate-Marketing: Du empfiehlst Produkte oder Dienstleistungen, die du selbst kennst und schätzt – und erhältst eine Provision, wenn jemand über deinen persönlichen Empfehlungslink kauft.
Das Beste daran: Du brauchst kein eigenes Produkt und musst dich weder um Lagerung noch um Versand kümmern. Du lieferst einfach ehrlichen, hilfreichen Content – und wirst für deine Empfehlungen belohnt. Eine perfekte Möglichkeit also, als Mama orts- und zeitunabhängig online Geld zu verdienen.
Was ist Affiliate-Marketing genau?
Affiliate-Marketing bedeutet: Du arbeitest als Vermittlerin zwischen einem Produktanbieter (z. B. Amazon oder einem Online-Kursanbieter) und deinen Leser:innen. Du schreibst z. B. über dein Lieblingsbuch zur Elternschaft, einen Online-Kurs für Selbstständige oder eine Organizer-App für Mamas – und verlinkst das Produkt mit einem speziellen Partnerlink. Wird über diesen Link gekauft, bekommst du eine vorher vereinbarte Provision, ohne dass für den Käufer zusätzliche Kosten entstehen.
Welche Blogthemen eignen sich für Affiliate-Marketing?
Besonders gut funktionieren Inhalte, die praktisch, lösungsorientiert und emotional relevant sind. Als Mama hast du viele Alltagserfahrungen, die genau diese Kriterien erfüllen – und damit wertvolle Affiliate-Möglichkeiten bieten:
- Mama-Alltag meistern: z. B. Produktempfehlungen für Haushalt, Planung, Babyschlaf, Familienküche
- Kinderbeschäftigung: Bastelmaterial, Spiele, Bücher, Apps, Lernmaterialien
- Familienorganisation: Planer, Tools, Apps, Haushaltshelfer
- Online-Business für Mamas: Tools wie Canva, E-Mail-Marketing-Software, Hosting, Kurse
- Digitale Produkte & Software: z. B. Kurse über digistore24, Canva Pro, Notion-Vorlagen
- Bücher & E-Books: Empfehlungen über Amazon – ideal für Anfänger:innen
Affiliate-Netzwerke, mit denen du starten kannst:
- Amazon PartnerNet: Einfacher Einstieg, riesige Produktauswahl
- digistore24: Ideal für digitale Produkte & Online-Kurse
- AffiliCon: Deutsche Plattform mit vielen E-Learning-Produkten
- Awin: Große Auswahl an bekannten Marken
- CopeCart: Ähnlich wie digistore, oft mit hochwertigen Coaching-Produkten
3. Werde virtuelle Assistentin (VA) oder Freelancerin
Wenn du nach einer Möglichkeit suchst, zeitlich flexibel, ortsunabhängig und ohne Startkapital Geld zu verdienen, ist die Arbeit als Virtuelle Assistentin (VA) oder Freelancerin ein hervorragender Einstieg. Besonders für Mamas bietet dieses Modell viele Vorteile: Du arbeitest von Zuhause aus, bestimmst selbst, wann und wie viel du arbeitest – und kannst deine Fähigkeiten gezielt einsetzen.
Immer mehr Selbstständige, Online-Unternehmer:innen, Coaches und Agenturen suchen Unterstützung – besonders im digitalen Alltag. Genau hier kommen virtuelle Assistentinnen ins Spiel. Ob Social Media Management, E-Mail-Betreuung oder organisatorische Aufgaben: Als VA entlastest du andere – und wirst dafür bezahlt.
Was macht eine Virtuelle Assistentin (VA)?
Eine VA übernimmt wiederkehrende oder spezialisierte Aufgaben für andere Unternehmen – meist auf Stundenbasis oder projektbezogen. Besonders gefragt sind Tätigkeiten, die Zeit kosten, aber keine Vollzeitstelle rechtfertigen. Du kannst also gezielt das anbieten, was du gut kannst oder dir leichtfällt.
Typische Aufgaben, mit denen viele starten:
- E-Mails beantworten & sortieren
- Kundenanfragen bearbeiten oder weiterleiten
- Social-Media-Posts planen (z. B. für Instagram oder Pinterest)
- Blogartikel formatieren & einpflegen (z. B. in WordPress)
- Recherchen, Terminplanung, Datenpflege
- Grafiken mit Canva erstellen (z. B. für Social Media oder PDFs)
- Newsletter vorbereiten & versenden (z. B. mit MailerLite oder ActiveCampaign)
4. Online-Kurse oder Coachings anbieten – Wissen teilen & anderen Mamas helfen
Du hast in einem bestimmten Bereich Erfahrung, die anderen weiterhelfen kann? Vielleicht hast du dein Kind erfolgreich in den Schlaf begleitet, bist Meisterin im Meal Prep, hast dein Familienleben gut organisiert oder weißt, wie man mit wenig Zeit gesunde Gerichte zaubert? Dann kannst du dieses Wissen nutzen, um einen Online-Kurs zu erstellen oder Coaching-Sessions anzubieten.
Viele Mamas suchen gezielt nach alltagstauglichen Lösungen von Gleichgesinnten – also von anderen Müttern, die genau wissen, wie chaotisch, liebevoll und herausfordernd das Leben mit Kindern sein kann. Genau deshalb sind Mama-Coachings und praxisnahe Kurse so gefragt.
Mögliche Themen für Kurse oder Coachings:
- Meal Prep leicht gemacht: Gesunde Familienküche ohne Stress
- Einschlafbegleitung mit Herz: So findet dein Kind (und du) zur Ruhe
- Zeitmanagement für Mamas: Struktur im Alltag mit Kind(ern)
- Kreative Kinderbeschäftigung: Bastel- und Spielideen für zuhause
- Digital starten: Wie du als Mama dein erstes digitales Produkt entwickelst
- Mindset & Selbstfürsorge: Mehr Leichtigkeit im Mama-Alltag
- Du brauchst kein abgeschlossenes Studium – nur ehrliche Erfahrung, Empathie und die Bereitschaft, anderen zu helfen.
Welche Formate sind möglich?
- Du musst nicht direkt ein riesiges Online-Programm launchen. Besonders für Einsteigerinnen eignen sich kleinere, überschaubare Formate:
- Mini-Onlinekurs (z. B. mit 3–5 Modulen à 5–15 Minuten Video oder PDF)
- E-Mail-Kurs, bei dem die Teilnehmerinnen über mehrere Tage Lektionen per E-Mail erhalten
- 1:1-Coachings via Zoom oder Google Meet – z. B. als Paket oder Einzelsession
- Gruppen-Coachings oder Webinare mit anderen Mamas, live oder aufgezeichnet
- Diese Formate sind schnell erstellt, gut skalierbar und brauchen kein großes Technik-Setup.
5. Eröffne einen Etsy-Shop mit digitalen Produkten
Wenn du gerne gestaltest, planst oder bastelst, dann ist ein Etsy-Shop mit digitalen Produkten vielleicht genau dein Weg ins Online-Business. Etsy ist eine der größten Plattformen für kreative Produkte weltweit – und besonders digitale Downloads sind dort einfach, skalierbar und beliebt. Für Mamas, die neben Familie und Alltag etwas Eigenes aufbauen wollen, ist das ein echter Geheimtipp. Ich habe mittlerweile 2 Etsy Shops mit digitalen Produkten und ich liebe es, wie einfach man auf dieser Plattform seine Produkte verkaufen kann, ohne ständig online sein zu müssen.
Der große Vorteil: Du musst keine physischen Produkte lagern oder versenden. Du erstellst deine Produkte einmal digital – und verkaufst sie anschließend immer wieder, automatisiert. Das spart Zeit, reduziert Stress und ermöglicht ein stabiles, wachsendes Zusatzeinkommen.